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Tips und Tricks
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Taktiken für die schönsten Parks
Rollercoaster Tycoon
Rollercoaster Tycoon spielt sich leicht und locker.
Trotzdem gibt es Feinheiten zu beachten, wie Ihr Park
rundum floriert und Ihre Besucher noch glücklicher
werden. Die Minipics sind im übrigen Links, einfach mal anklicken!
Planung und Bau
In der PAUSE planen
TIP 1:
Die Aufgabenstellungen in Rollercoaster Tycoon sind
nicht allzu schwer. Schalten Sie trotzdem immer wieder in
den Pausenmodus, um sich Übersicht zu verschaffen und
sich einen geistigen Bauplan zurechtzulegen. Das Bauen
während der Pause ist nicht möglich, aber Sie können
Land kaufen oder Baurechte erwerben. Wenn Sie schwieriges
Bauland zu bearbeiten haben und das Spiel permanent
durchläuft, kann es schon mal vorkommen daß Sie einen
bestimmten Verkehrswert oder eine andere Vorgabe nicht
erreichen. Das gilt besonders für Zweijahres Vorgaben.
Selbstgebautes TESTEN
TIP 2:
Testen Sie Ihre selbstgebauten Attraktionen
grundsätzlich. Achten Sie auf Erregungs-, Intensitäts-,
und Übelkeitsrate. Die Erregungsrate ist am wichtigsten.
Tunnel, haarscharfe Fahrten an Bäumen und Felswänden
vorbei ziehen an. Abrupte Kurven und hohe
Geschwindigkeiten in Steilfahrten erzeugen hohe
Übelkeits- und Intensitätsraten. Die Folge sind
verschmutze Gehwege und erschöpfte Besucher. Nutzen Sie
das Gelände, spektakulär auf hohem Gelände gebaute
Attraktionen ziehen mehr an als auf flachem Boden. Von
Anhöhen ist der direkte Start in Steilstrecken möglich.
Solange Ihre selbst entworfene Attraktion nicht eröffnet
ist, entstehen Ihnen beim Abriß keine Kosten. Einmal
erstelle Entwürfe lassen sich abspeichern und
wiederverwenden. Bei verplanten Wegstrecken hingegen,
welche Sie abreißen, entstehen Kosten.
EINNAHMEFUNDAMENT schaffen
TIP 3:
Das Erstellen eigener Bauwerke macht am meisten Spaß,
manchmal reicht aber die Zeit nicht aus, um komplizierte
Eigenkonstruktionen zu entwerfen. Schaffen Sie sich erst
ein Fundament an Einnahmequellen und greifen Sie vorerst
auf fertige Modelle zurück. Der Shuttle Loop z.B.
benötigt wenig Platz und ist die reinste Geldmaschine.
Aufwendige und lange Strecken sind attraktiv, haben aber
auch einen relativ langsamen Umsatz, da es eben aufgrund
der langen Strecke immer etwas dauert, bis ein weiterer
Besucher zu seiner Fahrt kommt.
Auf die Feinheiten kommts an
LIEBE zum Detail
TIP 4:
Alles in Ihrem Park trägt zu einem guten oder
schlechten Umsatz bei. Große Statuen machen auf Ihre
Attraktionen aufmerksam. Liebevoll abgegrenzte und
ausgestattete Wege sind der Garant für einen langen
Aufenthalt Ihrer Kunden. Bäume spenden Schatten, und
dicht an Achterbahnstrecken gepflanzt, steigern sie den
Nervenkitzel. Themen sorgen für Abwechslung und steigern
das Interesse.
Attraktionen im WECHSEL
TIP 5:
Nicht jeder Besucher bevorzugt den
"Superlooping" oder eine intergalaktische
Riesenachterbahn, viele mögen es geruhsamer. Um so
abwechslungsreicher die Palette ihrer Attraktionen, desto
breiter ist die Masse, die Sie ansprechen.
Sauberkeit und Nahrungsmittelangebot- ein
Zusammenhang
ERFOLGREICHER Park geht durch den MAGEN
TIP 6:
Die Plazierung Ihrer Stände ist neben den großen
Attraktionen mit das Wichtigste für Ihre
Vergnügungsstätte. Durstige, hungrige, erschöpfte oder
schlechtgelaunte Besucher verlassen Ihren Park bald
wieder. Achten Sie darauf, daß die Wege zum nächsten
Imbiß oder der dringend benötigten Toilette nicht zu
lang werden, und wählen Sie Kreuzpunkte. Bauen Sie keine
Lebensmittelstände vor Attraktionen mit hoher
Übelkeitsrate. Führen Sie Ihre Besucher an den großen
Attraktionen vorbei und versorgen Sie Ihre Besucher
danach mit Nahrung, wenn Sie besonders lange anstehen
mußten. Ausreichend Sitzgelegenheiten, Ruhezonen und
Papierkörbe neben Ihren Ständen sollten Standard sein.
SAUBERKEIT ist das A und O
TIP 7:
Wenn Ihr Park verschmutzt, fühlen sich Ihre Besucher
unwohl und weitere bleiben aus. Setzen Sie Ihre
Hilfskräfte gut verteilt über den Park ab und
kontrollieren Sie ihre Aufgaben. Es ist effizienter, wenn
einer nur Rasen mäht, der andere sich um die Fußwege
und Mülleimer kümmert. Blumenbeete sind attraktiv,
brauchen aber auch entsprechende Pflege.
ÜBELKEIT und Achterbahnen
TIP 8:
So bauen Sie den Ausgang Ihrer Achterbahn richtig:
Toilettenhaus, Bank und Papierkorb sind dicht am Ausgang
angesiedelt. So geben Sie Ihren magenschwachen Besuchern
die Möglichkeit, sich rasch zu erholen. Die Sauberkeit
Ihres Parks hängt mit der Übelkeitsrate Ihrer
Attraktionen unmittelbar zusammen.
Sicherheit im Park geht vor
UNFÄLLEN vorbeugen
TIP 9:
Ein Unfall, bei dem Besucher um's Leben kommen, ist
mit das Schlimmste, was Ihnen passieren kann. Trotz
sorgfältiger Inspektion kann es besonders bei älteren
Achterbahnen zum unvorhergesehenen Crash kommen.
Speichern Sie deshalb ihren Spielstand beizeiten immer
wieder ab. Verkürzen Sie die Wartungszeiten je älter
die Attraktionen werden. Teilen Sie gegebenenfalls einer
sehr alten Bahn einen permanenten Techniker zu oder
tauschen Sie preiswerte Attraktionen einfach gegen eine
neue aus. Ist es einmal passiert, hilft die Umbenennung
und ein neuer Farbanstrich, die jeweilige Attraktion bald
wieder florieren zu lassen. Häufig ausfallende
Attraktionen schwächen den Verkehrswert. Zu viele
Techniker wiederum, sind nicht effizient.
VANDALISMUS verhindern
TIP 10:
Unzufriedene Besucher neigen zu Vandalismus. Vermeiden
Sie so lange Wege und überfüllte Plätze, solche
Stellen werden bevorzugt von gestressten Kunden
attackiert. Wenn es nicht anders geht, lassen Sie einen
Aufseher die gefährdeten Strecken patrouillieren oder
versuchen Sie die Hauptverkehrsadern zu entlasten.
Alleinunterhalter sorgen für gute Stimmung.
Kostenloser SHUTTLEBUS
TIP 11:
Ein Park kann sich über ein weites Gebiet erstrecken;
chauffieren Sie Ihre Kundschaft zu den wichtigsten
Plätzen am besten kostenlos. Müde Besucher tanken
Energie, Wege werden entlastet, Ihre wichtigsten
Attraktionen in den Mittelpunkt gerückt. Die Einspurbahn
ist dazu am besten geeignet, die Seilbahn nimmt nur
wenige Besucher auf und die Miniatureisenbahn benötigt
einen geschlossenen Kreislauf.
Preistaktik und Kontrolle
KOSTENLOSER Eintritt
TIP 12:
Erheben Sie für Ihren Park keinen Eintritt, so ist
Ihre Kundschaft bei weitem zahlungswilliger.
Einzelfahrtpreise von bis zu 10 DM für Attraktionen mit
hoher Erregungsrate sind so möglich. Wucherpreise
hingegen führen zu schlechtem Umsatz, sorgen Sie dafür,
daß für jeden Geldbeutel etwas zu haben ist. Variieren
Sie die Fahrtgelder bei älteren Attraktionen und halten
Sie gegebenenfalls mit niedrigem Einzelpreis die
Beliebtheit hoch.
STICHPROBEN nehmen
TIP 13:
Nehmen Sie sich öfters an bestimmten Stellen einzelne
Besucher vor und studieren Sie deren Befinden. Finden Sie
vermehrt hungrige oder durstige Besucher, fehlt es noch
irgendwo an entsprechender Versorgung. Picken Sie sich
gehende Besucher am Ausgangs Ihres Parks heraus, um
festzustellen, wieviel Geld noch im Portemonnaie ist? Das
Ziel ist der glückliche Besucher, der mit leerem
Geldbeutel nach Hause geht.
Gelegentliches MARKETING
TIP 14:
Werbungsaktionen, Freigutscheine sind nicht immer
notwendig, verschaffen Ihnen aber kurzfristig mehr
Besucher.
FORSCHUNG und ENTWICKLUNG
TIP 15:
Nicht immer steht gleich alles zur Verfügung, lassen
Sie nach den Dingen forschen, die am dringendsten
benötigt werden.
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